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Lehrer – Besoldung, Urlaub und Weiteres:
Gemäß der Unterlagen, die Herbert Jürß zusammengetragen hat und lt. der alter Schulchronik bekamen die Dorflehrer folgende Vergütung:
Die Schulregularien des Amtes Rendsburg und der in dem Bezirk belegenen Kirchen eingepfarrten adelichen Schulen. Glückstadt, den 21sten December 1812
…besagen für Beringstedt und Ostermühlen:
...Und hier sind sämtliche, dem Amt unterstehende Namen der Kirchspiele aufgelistet.
Dort kann man nachlesen:
Wohnung vorhanden
Dienstland bis alles Land urbar ist noch Futter für eine Kuh.
Korn 4 Tohnen Rocken und 2 Tonnen Buchweizen (kein Schreibfehler, steht da so !)
Feuerung die nötige Feuerung vom Schulmoor, frei nach § 8
Gehalt 45 Reichsthaler
Eine Schulchronik wurde im Jahr 1884 vom Lehrer Thomsen angelegt. Diese wurde regelmäßig kontrolliert vom Pastor des Kirchspiels. Hieraus stammen folgende Auszüge:
1887 Für Heizen und Reinigen werden mir (Lehrer Thomsen) 52 Mark vergütet.
1898 Für das Heizen und Reinigen wurden 72 M vergütet.
Zwischenzeitlich wurde das neue, 2-klassige Schulgebäude gebaut.
1901 Für Heizen und Reinigen beider Schulzimmer, sowie das Reinigen der Aborte bewilligte das Schulkollegium 120 Mark.
1906 Wie im vorigen Jahre wurde mir auch in diesem Jahr, diesmal von der kgl. Regierung, ein 10-tägiger Urlaub bewilligt. Derselbe dauerte vom 23. August bis 3. September.
1910 Nach der Schulprüfung fand eine Sitzung der Schuldelegation statt. Nachdem diese beendet war, teilte der Herr Ortsschulinspektor den Lehrern mit, (denn von diesen gehörte keiner der Schuldelegation an), daß das Gehalt des 2. Lehrers um 25 Mark erniedrigt sei. Die Sache liegt nämlich folgendermaßen: Der Wert der Feuerung beträgt nach der alten Gehaltsmatrikel für die 1. Lehrerstelle 125 Mark, für die 2. Dagegen nur 100 Mark. Nach dem neuen Lehrer- besoldungsgesetz erhält also der 1. Lehrer 1275, der 2. dagegen 1300 Mark bar. Obgleich die Schuldelegation dem 1. Lehrer anfänglich 1300 Mark bar zahlen wollte, damit das Gehalt beider Stellen gleich sei. So entschloß sie sich jetzt auf die Kürzung des 2. Lehrers 25 M. anzurechnen, so daß dieser 1275 bar erhält. Das Gehalt eines einstm. angestellten Lehrers -ab eines Lehrers unter 4 Dienstjahren- beträgt 1300 Mark, wovon 25 Mark für Feuerung gerechnet werden. (aufgeschrieben von Lehrer H. Jürgens)
1911 Der Schule brachte der Winter ein gutes Geschenk. Die Todenbüttler Sparkasse überwies der Schule 100 Mark zur Anschaffung von Wandschmuck und solchen Lehrmitteln zu deren Anschaffung die Gemeinde nicht verpflichtet ist. So konnten wir zu Weihnachten unsere Klassen schmücken:
Kl. 2: „Weihnachtsabend“, „ …. (?)“, „Morgenrot“ und 4 kleine Wandfriese (Bilder aus dem Tierleben und Märchenbilder).
Kl. 1: „die Ragalle“ (?), „Schäfers Sonntagslied“. Für den Rest der Gelder wurden Anschauungsbilder angeschafft.
Im Mai 1914 wird, mit Beginn der Dienstzeit von Lehrer Göttsche, folgendes in die erste Schulchronik geschrieben:
Gemäß Ausgabe der Verfassung des königl. Kreisschulinspektors vom 7. Mai 1906
Reinhaltung und Heizung der Schullokale in Beringstedt
- Schulzimmer und Vorflure sind täglich an den Werktagen ganz auszufegen und bei gehöriger Lüftung und an allen Teilen von Schmutz und Staub zu befreien.
- An jedem Sonnabend nach der Schulzeit wird der Flur gefeudelt. Tische und Bänke sind mit einem nicht zu feuchten Tuch aufzuwischen.
- Die Abortsitzbretter sind täglich mit angefeuchteten Tüchern aufzuwischen und an jedem letzten Sonnabendnachmittag im Monat zu scheuern. Pissoir eingeschlossen. Die Eimer sind mindestens alle 14 Tage zu entleeren. Der Inhalt ist auf dem Dunghaufen mit Torfmehl zu bedecken.
- Gründliche Reinigung der Schullokale finden in allen Ferien statt. Es sind dann die Fußböden zu scheuern und darauf mit „staubfreiem Öl“ zu ölen, die Wände -soweit Ölfarbe-, sämtliche Schulmöbel, Fenster und Türen abzuwaschen.
Mit dem Schäuern ist Klärung der Fenster zu verbinden.
- An jedem Werktage des Winterhalbjahres ist zu heizen. Ob im April und Oktober geheizt werden soll, bestimmt der Lehrer. Zu Beginn des Unterrichts müssen mindestens +11° sein. Die Öfen der beiden Schulstuben sind in den Osterferien zu putzen.
Das alte Toilettenhäuschen der Beringstedter Schule, mittlerweile abgerissen. Nachdem der Schulunterricht nach Todenbüttel verlegt worden war, diente das Gebäude anderen Zwecken.
Mitte Mai 1916 übernahm Frau Petersen (sie wohnte: Alte Dorfstr. 20) das Reinigen der Schullokale.
1919 Zur Gemeindevertreterwahl war nur ein Wahlvorschlag eingereicht. In einer Versammlung hier in der Schule hatte man sich auf eine Liste geeinigt. Gewählt sind
3 Bauern: Herr Voß, Jürgen Hadenfeldt und H. Bruhn
2 Handwerker: H. Stühmer, W. Lamprecht
1 Beamter: W. Schulze (Lehrer)
3 Arbeiter: Eggert Kaltenbach, Hans Looft und Heinr. Voß
In dem Weltkriege fielen aus dieser Gemeinde:
Hans Schröder, Eduard Gier, Hermann Sievers, Markus Pahl, Hans Voß, Heinrich Raabe, Heinrich Rühmann, Max Hadenfeldt, Hans Martens, Hans Hadenfeldt, Hans Kracht, August Jonaßon, Jürgen Harms, Ortwin Petersen, Wilhelm Voß, Hand Detlef Voß, Hans Lembke, Georg Schneider, Valentin Angrick, Claus Bolln, Heinrich Hansen
Vermißt sind: Max Behrends, Wilhelm Haack, August Susquin, Johannes Butenschön, Heinrich Butendorp
Hermann Sievers hinterläßt 5 unmündige Kinder, Valentin Angrick 4 kleine Kinder
Bahnarbeiter Voß und Schuhmacher Schneider verloren je beide Söhne.
Gastwirt Ehler Voß seinen einzigen Sohn.
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Alte Schulchronik 1884 – 1929
Seite 161-163 Jahr: 1926 Lindemann-Erinnerungsfeier
*1816 +1897
Lehrer in Beringstedt von 1856 bis 1881
Am Sonntagnachmittag, 31. Okt. 1926, versammelten sich 48 Lindemann-Schüler in der Gastwirtschaft von Frau Voß (Steinbergstraße, später Lenschow) zu einer Erinnerungsfeier. An Verwandten, Bekannten und Freunden waren außerdem etwa 100 erschienen. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Bis hierher hat uns Gott gebracht“, verlas Lehrer Göttsche das Gleichnis vom Sämann. Drei Kinder sangen: „Aus der Jugendzeit“. In der kurzen Begrüßungsansprache würdigte Göttsche den `alten Lindemann´ als Sämann. Darauf sangen die Schüler: „Gott ist die Liebe“, ein Lieblingslied des alten Lindemann. Nun redete der Herr Pastor i.R. Pallesen aus Bargteheide, früher Todenbüttel, zu den Versammelten über „Wem es dürstet, der komme zu mir und trinke“. Er hat den Lehrer Lindemann gut gekannt und hob in seiner Ansprache hervor, daß der alte Lindemann immer bemüht gewesen ist, auch selbst aus dem Brunnen der Gottesworte getrunken habe, denn aber auch die Schüler zum klaren Brunnen geführt und ihnen Gottes ewiges Wort gegeben habe. Den 1. Teil der Erinnerungsfeier schloß der Schülerchor mit dem Lied: „Hin nach oben möchte ich ziehen“.
In einer längeren Kaffeepause konnten die Erschienenen sich begrüßen und alte Erinnerungen austauschen.
Abgeschlossen wurde die Pause mit dem Lied des Schülerchores: „Ik wull wie weern noch kleen Johann“. Herr Hauptlehrer i.R. Thomsen, der Nachfolger des alten Lindemann schilderte in seinem Vortrag dann die damalige Wohnung der Lehrer (Alte Dorfstr. 5), die Schulverhältnisse und die Entwicklung zur 2-Klassigen Schule (ab 1901 auf dem Schulberg).
Die Schüler leiteten durch das zweite Lied „Herr meine Seele“ durch die vorgetragenen Dichtungen: „Bei dem Grabe meiner Kinder“ und „O du allerbeste Freude“ zu dem Höhepunkt der Lindemann-Feier über. Mittelschullehrer Halver aus Altona, der verheiratet ist mit einer Enkelin des alten Lindemann, würdigte den Lehrer Lindemann als Familien- und Stammvater. (Diese Ansprache werde ich später nachtragen). Das geschah in einer so feinen Art, daß die Versammelten gespannt den interessanten längeren Ausführungen folgten. Gemeinsam sangen wir dann: „Da findet die Seele die Heimat“. Herr Pastor Tamm (?) Todenbüttel sprach ein kurzes Schlußwort im Anschluß an: „Du sollst ein Seegen sein …“
Wie unter Lindemann die Schulstunde, so wurde die Feier geschlossen mit dem gemeinsam gesungenen Lied: „Müde bin ich, geh´ zur Ruh“. Für ein Lindemann-Andenken wurden 30,10 M gespendet. – An den Sohn des alten Lindemann, an den Pastor i.R. Lindemann in Kiel wurde ein von vielen Lindemann-Schülern unterschriebener Brief gesandt.
Siehe hierzu auch die Geschichte vom alten Schulhaus, Alte Dorfstraße 5
Anschließend folgt auf den Seiten 165 – 200 der alten Schulchronik ein Bericht über den Lebenslauf und Werdegang des Herrn Jürgen Friedrich Lindemann mit dem Titel: „Ein christlicher Familien- und Stammvater“. Vorgetragen bei der Erinnerungsfeier von seinem Schwieger-Enkel, Mittelschullehrer Halver aus Ottensen.
Auf der Rückseite dieses Fotos steht:
Lehrer vom 1.11.1856 bis 31.10.1881 in Beringstedt
Frau Lindemann ist eine geborene Voß vom Hof Ostermühlen.
Das Bild stammt aus dem Nachlaß von Helmi Göttsche (Tochter von Dorflehrer Göttsche, übergeben vom Neffen).
Seinen Lebensabend verbrachte das Ehepaar Lindemann auf dem Hof Ostermühlen.
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Schulberg 3
Zur Vorgeschichte siehe: Die Geschichte der alten Schule in der Alten Dorfstraße
In der einstigen Schule (bis 1971) auf dem Schulberg befindet sich heute die Kita -Schulbergspatzen-
Baubeginn Sept. 1900 Fertigstellung/Einweihung Mai 1901
Die Linden vor dem Gebäude wurde 1905 gepflanzt. Es waren anfangs mehr. 1990 stehen noch drei Linden und 2019 wird eine weitere Linde gefällt.
Schulberg 3
Am 22. Mai 1900 wurde der Beschluß gefaßt, auf der Rugeschen Koppel eine Schule mit zwei Klassenräumen und zwei Lehrerwohnungen zu errichten. Den Zuschlag erhielt der Beringstedter Maurermeister H. Evers zu einem Baupreis von 11.120 Mark. Alles Baumaterial lieferte die Schulgemeinde. Die Bauarbeiten wurden am 19. September begonnen und am 20. Oktober war bereits Richtfest. Am 20. Mai 1901 wurde der Neubau von dem Rendsburger Stadtbaumeister abgenommen. Am folgenden Tag wurden Mobiliar und Inventar aus der alten Schule in die neue Schule überführt, und am nächsten Tag nach einer kurzen Abschiedsfeier im alten Haus der Unterricht im neuen Schulgebäude aufgenommen. Die alte Schule wurde für 2000 M verkauft. Die Einweihung der neuen Schule nahm der Ortsschulinspektor Pastor Ramm am 31. Mai 1901 vor.
Im Jahr 1900 hatte Beringstedt 491 Einwohner, davon 92 Schulkinder. Die Schülerzahl stieg jedoch schon 1902 auf 112 Schulkinder.
Die Schulfahne von 1890
Nach 5 Jahren Halbtagsschule erhielt Lehrer Thomsen endlich Unterstützung durch den Lehrer Kühl, der vom 1.10.1902 bis 31.03.1905 die 2. Lehrstelle verwaltete.
Seine Nachfolger wurden Lehrer Johannes Bernhard Gaiser, bis Mai 1908, und Lehrer Hans Heinrich Jahn, ab Okt. 1908 bis 1912. Im Jahr 1908 mußte Lehrer Thomsen somit ½ Jahr lang alleine unterrichten. Am 1.10.1908 wurde er nach Hüllerup bei Flensburg berufen. Der am gleichen Tag eintreffende 2. Lehrer Jahn mußte nun auch ½ Jahr lang alleine unterrichten, da der neugewählte 1. Lehrer Klaus Christian Heinrich Jürgens erst am 1.4.1909 seinen Dienst antrat. Er blieb bis 1910 in Beringstedt.
Dieses Bild wurde (Mai 2020) von Annelene Illing zur Vergügung gestellt. Es zeigt ihre Mutter Christine Möller (später Büßen): obere Reihe, 4. Mädchen von links.
Eintrag in der ersten Schulchronik am 14.10.1910, Seite 138: Der neue Schulschrank wurde in den Herbstferien von dem Tischler Rubien gemacht für 392 (altes PfundZeichen) Roggen. Die Malerarbeiten führte (Name ?) aus, 100 (altes Pfundzeichen) Roggen. Ich kaufte 2 Landkarten, Europa, und die westl. Erdhälfte, von Harms, Preis 32 + 28 Mark.
Seine Nachfolge trat am 1.10.1910 Lehrer Nickels Friedrich Elinius Nickelsen an. Als Lehrer Jahn nach bestandener 2. Prüfung Beringstedt am 30.09.1912 verließ, erhielt die Schule
erstmals eine Lehrerin, Emma Margarethe Hansen, die aber schon am 31.3.1913 nach Rendsburg versetzt wurde.
Im Jahr 1912 betrug die Schülerzahl der I. Klasse 67 Schüler (39 J.+28 M.), die II. Klasse 53 Schüler (28 J.+25 M.). Die 2. Lehrstelle wurde weiterhin mit Lehrerinnen besetzt, vom 1.4.1913 mit Lehrerin Elisabeth Chemnitz, bis 30.09.1913 und vom 01.10.1913 bis 31.3.1914 mit Lehrerin Cäcilie Sievers.
Welche der drei Lehrerinnen hier auf dem Bild zu sehen ist, bleibt unerwähnt.
Am 1.10.1913 trat auch der Lehrer Otto August Wilhelm Schulze seinen Dienst in Beringstedt an. Er war für die 2. Lehrerstelle gewählt, mußte jedoch bis zum Eintreffen
des neuen 1. Lehrers dessen Stelle verwalten.
Folgendes Bild wurde von Annelene Illing zur Verfügung gestellt, darauf zu sehen ihre Mutter Christine Möller (später Büßen)
Lehrer Schulze mit den Mädchen der Oberstufe, ca. 1914
von oben links: Erika Peters, Else Harms, Marie Maas, E. Homfeld
2. Reihe: Ella Schmidt, Else Heesch, K. Schröder, A. Hadenfeldt, Anna Haark, Wilhelmine Trede
Davor: L. Clausen, Adele Schipmann, Grete Hadenfeldt, Frida Homfeld, Emma Schröder, Helene Looft, Berta Tiebensee, Magda Grimm, Wilhelmine Jaap, Christine Schütt,
Christine Büßen, Lene Kock, Marie Hadenfeldt, Martha Dallmeier, Lehrer Schulze, Marie Bruhn, Anna Betka, Anna Butenschön
Lehrer Schulz mit den Jungen seiner Klasse
Am 1.4.1914 trat Max Göttsche seinen Dienst an. Nun trat Ruhe und Stetigkeit ein, denn Lehrer Göttsche amtierte in Beringstedt bis 1950, also während beider Kriege. Mit Beginn des ersten Krieges wurden er und Lehrer Schulze zum Heeresdienst einberufen. Ihre Vertretung bereitete große Schwierigkeiten. Als Vertreter werden genannt: Lehrer a.D. Evers, Schulamtskandidat Griep, Lehrer Happek und schließlich Lehrer a.D. Lipp (1.3.1915 bis Weihnachten 1915). Lehrer Göttsche wurde Ende 1915 wegen Erkrankung an Typhus vom Heer entlassen und trat am 6.1.1916 wieder seinen Dienst in Beringstedt an. Er fand 105 Schulkinder vor, die er -ebenso wie die aufgeführten Vertreter- alleine unterrichten mußte. Von diesem Jahr an berichtet er über Schülersammlungen für Kriegsanleihen, für Kriegsgefangene, für die Flotte und über eine Wollsammlung.
Am 11.1.1917 wurde er wieder zum Heeresdienst einberufen. Seine Vertretung übernahm am 5.2.1917 der kriegsgeschädigte Lehrer Peters, der aber am 15.5.1917 wieder ins Lazarett mußte.
Vom 16.5. bis 6.11 1917, ca. 1/2 Jahr lang, fand kein Unterricht statt in der unteren Klasse.
Erst am 6.11.1917 wurde wieder ein Lehrer eingewiesen, der beinamputierte Adolf Ebel.
Dieses Bild wurde von Elfriede Krey (im Jahr 2019) zur Verfügung gestellt. Leider existiert keine Jahresangabe darüber, wann es aufgenommen wurde. Ebenso keine Namen der Schulkinder und des Lehrers.
1918 sammelten die Beringstedter Schulkinder 4000 Pfund Laub, das zu Heu für das Vieh verarbeitet wurde. Für 1 Pfund Laubheu erhielten die Kinder 18 Pfennige. Am 13.12.1918 übernahm Lehrer Göttsche wieder den Unterricht an der 1. Klasse. Anfang 1919 verließ Lehrer Ebel Beringstedt und Lehrer Schulze übernahm wieder seine Klasse. Er blieb bis zum 31.5.1921 in Beringstedt.
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