Vorgeschichte:       Eintrag in der Schulchronik   1921      In der Nacht vom 18. auf 19. Juli brannten Wohnhaus und Stall des Maurers Johannes Sievers nieder (Im Eck). Die drei Familien: Sievers, Hansen und Thede retteten kaum ihr nacktes Leben. Sie mußten durch das Fenster ins Freie eilen. 5 Minuten später fiel der brennende Giebel nieder. Von dem Mobiliar konnte nur aus Hansens Wohnung etwas gerettet werden, weil die Decke aus Lehm war. 2 Schränke verbrannten. Die anderen beiden Familien retteten nichts. 2 Schweine und 4 Ziegen kamen in den Flammen um. Die Nachbargebäude, Harms und Frau Petersens Kate konnte mit Mühe gerettet werden.

22.7.1921   Zum Besten der abgebrannten Familien Thede und Hansen veranstaltete ich eine Sammlung im Dorfe. Diese ergab 1.281 M. Für Thede 764,50 M und für Hansen 516,50 M. Das Geld wurde ihnen durch den Gemeindevorsteher Rosenkranz überbracht.

 HeckenwegRohwer

 

Baujahr 1929

Am 8.10.1929 wurde bei Johann Hansen Richtfest gefeiert. (Dorf- u. Schulchronik)

             Nov. 1929            wird Johann Hansen zum Nachtwächter ernannt. Er übernimmt diese Aufgabe von Hinrich Voß (Segen).

             4.11.1930            Dem Ehepaar J. Hansen (Saar) ist ein Zwillingspaar geschenkt worden, ein Knabe                             und ein Mädchen.

             März 1931           Das Zwillingspaar des Ehepaares Joh. Hansen ist gestorben und am 10.3. in                         Todenbüttel begraben.

1960                Familie Hansen zieht in das kleine Häuschen Waldfrieden an der Ostermühler Straße.     Sie haben eine Tochter (mit Beeinträchtigung. Sie lebt in der Betreuung in Osterstedt. Das Haus            ist mittlerweile verfallen. Siehe Chronik -  nicht mehr vorhandene Häuser).

 

1960     kaufen Erich und Lina Blank, geb. Voß, dieses Haus.

                Das Dach wird erneuert

                Sie haben 3 Kinder:                     Hannelore    *1939   +1991

                                                                     Manfred       *1941   +2001

                                                                     Waltraut       *1943    +2004    später verh. mit Kl. H. Rohwer

                1968 stirbt Erich Blank. Lina Blank lebt bis 1971 allein im Haus. In dieser Zeit wird das Haus umgebaut.

1970     übernehmen Waltraut und Klaus Hermann Rohwer das Haus und ziehen 1971 von Alt   Duvenstedt nach Beringstedt, um hier gemeinsam mit der Mutter und den Kindern zu      wohnen.

                3 Kinder:           Maike   *1966   +1971

                                         Sönke   * 1970

                                         Sven      *1973

Klaus Hermann Rohwer Heckenweg

                1978 stirbt Lina Blank.

1997 wird Klaus Hermann Rohwer vom Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt und bleibt bis 2007 in diesem Amt. Während dieser Amtszeit verstirbt seine Frau Waltraut im Jahr 2004.

2007 wird Klaus Hermann Rohwer zum ersten Ehrenbürgermeister von Beringstedt ernannt. Diesen Ehrentitel gab es zuvor nicht im Dorf (Herbert Jürß wurde 1997 zum Ehrenbürger ernannt).

2019 zieht Inge Wieck aus Todenbüttel zu ihrem jetzigen Lebensgefährten in dieses Haus mit ein. Sie lernten sich bereits im Jahr 2010 kennen.

 

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