Haus Keller
Siehe hierzu die Vor-Geschichte: - Nicht mehr vorhandene Häuser unter der Rubrik: Häuser und ihre Geschichten
Denn einst stand hier dieses Haus
Es wurde abgerissen nachdem Adolf Keller und seine Frau Gertrud, geb. Nagel, geheiratet haben und eine neue Familie gründeten.
Adolf wuchs in diesem Haus auf und Gertrud kam 1945 mit ihrer Mutter und einigen ihrer Geschwister als Flüchtlingsfamilie in Beringstedt an. Sie wohnten anfangs auf dem Hof `In der Marsch 7´ bei Lene Sierk und ihrem 2. Mann Hans. Hier kam sie nach kurzer Schulzeit auch in Stellung und lernte Hauswirtschaft mit allem was dazu gehörte. Die Familie bekam dann im Haus `In der Marsch 9´ eine neue Unterkunft und begann hier ein neues Leben.
Mit der Heirat änderte sich für Gertrud einiges, denn nun besaßen sie und Adolf ein eigenes Haus.
Sie bekamen 2 Söhne: Werner und Ralf
Das alte Haus war mitlerweile nicht mehr zeitgemäß und das Reetdach auch bereits oft ausgebessert worden. So wurde beschlossen sie es abzureißen, um einen Neubau zu erstellen. Zu dieser Zeit gab es für Neubauten -Häuser mit Kleinviehhaltung- günstige Gelder von der Landesregierung, was die Entscheidung ein neues Haus zu bauen sicherlich mitentscheidend machte.
Und so begann man mit dem Abriss:
Um dem Neubau Platz zu gegeben:
Der Neubau wurde mit dem angrenzenden Stall verbunden und mit einem Richtfest gebührend gefeiert:
Adolf Keller auf seinem Pferd
Auch bei der Freiwilligen Feuerwehr war er aktives Mitglied.
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