Ein ebenfalls heute nicht mehr vorhandenes Gebäude/Häuschen.

Am Bahnhof  Ecke  Steinbergstraße

 Eckhaus heute nicht meh vorhanden

…vermutlich aufgenommen in den 1950ern. Dieses Bild wurde (2025) von Gudrun Ohrt zur Verfügung gestellt.

 

Ganz links auf diesem folgenden Bild ist auch zu erkennen, das einst hier auf der Ecke neben dem Haus Steinbergstraße 1 ein weiteres Gebäude gestanden hat.

Steinbergstrasse 1 Postbote Lütje

 

Erstes Bild oben: In diesem kleinen Häuschen wohnte die Schneiderin      Frau Prehn.

Davor war darin ein Herren-Friseur.

Es ist nicht mehr bekannt, wann dieses Haus gebaut wurde. Max Walter Voß kann sich erinnern, daß es bereits in seiner Kindheit dort gestanden hat. Somit wurde es vermutlich vor oder in den 1930er Jahren gebaut.

Kurz nachdem dieser Bericht geschrieben wurde, sendete mir Gudrun Ohrt dieses Bild zu, nachdem sie gebeten wurde einmal in ihren alten Bildern nachzusehen, ob es davon eine bessere Abbildung gibt. Sie fand dieses Bild

In den 1970ern wurde das Häuschen abgerissen. Das leere Grundstück kauften dann später Jürgen und Gudrun Ohrt dazu und vergrößerten so ihren Besitz. Heute steht dort das Carport der Familie.

 

Google maps 2025:

Screenshot 2025 10 17 112511

 

 

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Dieses Bild wurde 1975 aufgenommen und im Dez. 2023 von Peter Voß für die Beringstedter Chronik zur Verfügung gestellt.

 

Haus Peter Voß Am Bahnhof 1975

 

Links wohnte Herm. Horns, rechts Otto Brinkmann.

Herm. Horns baute später ein Haus im Birkenweg.

 

Baujahr 1908

Gebaut von der damals zuständigen staatlichen Eisenbahngesellschaft, die hier zwei Dienstwohnungen für Unterbeamte baute.

Wer die ersten Bewohner waren ist nicht mehr bekannt.

Im Juni 1975 stand das Gebäude zum Verkauf und im Oktober 1975 ging es dann über in den Besitz von

Ernst Karl Otto Brinkmann        Er ist verheiratet mit Luise.

                Tochter Liselotte wurde 1934 geboren.

Otto Brinkmann wurde 1912 als Sohn des Lokomotivheizers August Brinkmann in Labes (Pommern) geboren. Mit 14 Jahren begann er zunächst für 3 Jahre das Bäckerhandwerk zu erlernen und übte diesen Beruf dann 5 Jahre als Geselle aus. Anschließend arbeitete er dann noch 2 Jahre in einer Konditorei. Sein Interesse Eisenbahner zu werden wuchs jedoch mit der Zeit und so bewarb er sich 1937 bei dem Leiter des Bauzuges 1 in Stettin. Er wurde dann zum Weichenwärterdienst ausgebildet und vom Bahnhof Labes übernommen. Hier arbeitete er als Hilfsrangierführer und Hilfsweichen-wärter und besuchte die Eisenbahnfachschule in Stettin, wo er seinen Abschluss als Reichsbahn-betriebswart machte. 1944 zog man ihn zum Wehrdienst ein, den er in Norwegen verbrachte. Als er im Sept. 1945 entlassen und nach Bremerhaven verschifft wurde, kam er für 3 Jahre in französische Gefangenschaft, veranlaßt von den Amerikanern. 1948 traf er dann bei seiner Familie in Neumünster ein und schrieb ein Gesuch an die Reichsbahn, Direktion Hamburg-Altona, zwecks Wiedereinstellung. Und so arbeitete er dann in der Rotte bei der Bahnmeisterei in Neumünster und anschließend im Schrankenwärterdienst. Im September 1950 wurde er dann an den Bahnhof Beringstedt versetzt, wo er seinen Dienst als Bundesbahnbetriebswart versah.

Otto Brinkmann in seiner Dienstuniform.   Otto Brinkmann in Bahn Uniform 1968

Dieses Bild wurde ebenfalls von seinem Enkel P. Voß zur Verfügung gestellt.

  

1994    übernahm Peter Voß das Haus seines Großvaters.

 

       

Das Haus hat eine Einliegerwohnung, die vermietet wird. Mieter sind/waren:

                Hella und Harry Altenburg

               Harry und Hella Altenburg   Dieses Bild zeigt das Ehepaar Altenburg vor ihrem Brötchenladen. Es wurde in einem Zeitungsartikel veröffentlicht.

                Hella hat viele Jahre lang den Kiosk am Beringstedter Freibad bewirtschaftet und auch die Eintrittskarten verkauft, die die Gemeinde ihr in Vertretung zur Verfügung stellte. Dabei wurde sie von ihrem Mann Harry unterstützt. Dann hatte sie einen kleinen Brot- und Brötchenladen, der sich hinter dem heutigen Döner-Palast befand. Hier konnte man auch einige Lebensmittel erwerben, was für die älteren Bürger sehr hilfreich war, die kein Auto oder Führerschein besaßen. Das leckere Brot wurde von Bäcker Feldhusen aus Gokels geliefert. Bevor sie im Haus `Am Bahnhof 6´ zur Miete wohnten, hatten sie ein Mietverhältnis im Haus `Mückenhörn 7´ (einst Dora Lütje, dann Frank Illing „Eggert“ genannt, abgerissen).

 

 

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