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Spar- und Darlehenskasse    und      Amt Beringstedt

Steinbergstr. 7

Spar und Darlehenskasse 2

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Spar- und Darlehenskasse am 22.11.1951 stand die Rendantenwahl auf der Tagesordnung. Die Versammlung entschied sich für Herbert Jürß aus Rendsburg. Hans Greve (Steinbergstraße 12, Vater vom späteren Bürgermeister Hermann Greve) hatte die Kasse 13 Jahre in seinem Haus geführt.

Am 1. Februar 1952 verlegte die Spar- und Darlehenskasse ihren Geschäftsraum in das Haus von Eduard Voß, Steinbergstraße 8.

Der erste Spatenstich für ein neues Gebäude wurde am 14. Juni 1952 gemacht. (So berichtet der Dorflehrer Hellmut Wächtler in der zu dieser Zeit von ihm geführten Dorf- und Schulchronik):

     Am 1. Juli war die Grundsteinlegung. An diesem Tage mußte auch Lehrer Wächtler mit Ausschachten. Auf der Baustelle waren außerdem: Herr Prütz, Koschke und Krey (Maurer),      Claus Trede, Rühmann. Herr Struck war Vorarbeiter. Am 14.7. mußte Wächtler den 2. Tag abarbeiten (Gemeinschaftsarbeit).

    Am 23. August war Richtfest der Sparkasse. In den 55 Jahren ihres Bestehens hat sich die Spar- und Darlehenskasse stetig aufwärts entwickelt.

    Am 1.12.1952 wurde das Spar- und Darlehenskassen-Gebäude bezogen. Auch das Amt Beringstedt mit Kasse, Wohnungs-, Fürsorge- und Ordnungsamt hat seine Räume im 1. Stock eingereichtet.

 

Am 26.1.1953 war Hauptversammlung der Spar- und Darlehenskasse. Der Haushalt im vergangenen Jahr hatte sich von 3 400 000 auf 5 390 000 Mark, also um 54% erhöht.

 

 1970 kauft Herbert Jürß das Haus.       Steinbergstr. Herbert Jürß 

Als das `Amt Beringstedt´ über geht in das Amt Hohenwestedt-Land und fortan in Hohenwestedt verwaltet wird, wird im DG eine Wohnung ausgebaut. Die Spar- und Darlehenskasse heißt jetzt Raiffeisenbank eG. 1964 wird direkt hinter dem Bahnübergang ein Trocknungsturm für das geerntete Getreide gebaut. Die Bank zieht in das neue Gebäude davor.

Herbert Jürß 1987 Februar für website 

 

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